Von Antti Törmänen, engl., 122 Seiten.
Um im Endspiel bsser zu werden, muss man lernen, wie man Gebiete und den Wert von Zügen berechnet. Egal, welchen Stil ein Spieler hat, am Ende einer Partie kommt es darauf an zu zählen. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie man das macht - das gilt für jeden Go-Spieler.
Dieses Buch erklärt die Grundlagen der modernen Endspieltheorie in leicht verständlicher Form. Neben den Erklärungen werden Aufgaben präsentiert, damit der Leser das gerade Gelernte in der Anwendung vertiefen kann. Der Inhalt richtet sich an Spieler aller Spielstärken. Anfänger werden feststellen, dass viele Endspielprinzipien, die sie lernen, auch für andere Phasen des Spiels von Nutzen sind und ihre Fähigkeiten insgesamt verbessern. Fortgeschrittene Spieler werden nach der Lektüre in der Lage sein, alles, was sie bisher gelernt haben, besser zu verstehen und auf den Punkt bringen zu können.
Wir bieten das Buch auch
in einer Hardcover-Ausgabe an ...
Das Büchlein ist recht dünn. Die abschließenden Fullboard-Probleme auf 13x13 haben zu wenig allgemeine Bedeutung für den Lernenden. Am besten sind noch die Endspiel-Tesujis, die guten Spielern freilich schon bekannt sein dürften.
Als bizarre Randnotiz sei erwähnt, dass der Autor nach seiner persönlichen Konvention Schwarz als "she" und Weiß vorgeblich als "he" bezeichnet, letzteres aber im Gegensatz zu ersterem fast immer vermeidet. Sicher meint er, er hätte damit dem Frauengo einen großen Dienst erwiesen.
Ich empfehle statt dieses Buches das didaktisch hervorragende "The Endgame" von James Davis. im Endspiel rechnet, fand ich die hier dargelegte Methode unklar in der Darstellung und umständlich in der Handhabung. Zur Einschätzung von inverser Vorhand findet der Autor keinen rechten Zugang.
Das Büchlein ist recht dünn. Die abschließenden Fullboard-Probleme auf 13x13 haben zu wenig allgemeine Bedeutung für den Lernenden. Am besten sind noch die Endspiel-Tesujis, die guten Spielern freilich schon bekannt sein dürften.
Als bizarre Randnotiz sei erwähnt, dass der Autor nach seiner persönlichen Konvention Schwarz als "she" und Weiß vorgeblich als "he" bezeichnet, letzteres aber im Gegensatz zu ersterem fast immer vermeidet. Sicher meint er, er hätte damit dem Frauengo einen großen Dienst erwiesen.
Ich empfehle statt dieses Buches das didaktisch hervorragende "The Endgame" von James Davis.
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